Frame Talks
Shelley Sacks, Wolfgang Zumdick

Sehr einfach: ein Rahmen mit einer aufgespannten Hirschhaut, den man bewegen kann. Vier Räder, eine Deichsel, die eingespannte Hirschhaut, in die ein Quadrat geschnitten ist. Die einen sitzen auf der einen, die anderen auf der anderen Seite. Man schaut sich an – wie durch ein Fenster. Bewegt sich der Rahmen, hat man eine andere Aussicht von seinem Fensterplatz. Das Gespräch geht hin und her, die Akteure wechseln. Einer redet, die anderen hören. Aktives Hören. Genau hinhören, was der andere von sich gibt.

In »Frame Talks« werden Ideen zwischen Menschen hin- und her bewegt. Drei Tage, jeweils zwölf Stunden von Mittag bis Mitternacht. Frame Talks schafft einen Rahmen, in dem wir Ideen, Werten und Gewohnheiten, mit denen wir unser Leben und unsere Gesellschaft formen, begegnen, in dem wir sie zugleich aber auch bewegen – Frame Talks ist ein Umdenkens-Raum. Ein Raum zur Ausbildung unsichtbarer Fähigkeiten wie dem aktiven Zuhören oder kreativer Einbildungskraft. Der Prozess ist offen. Er kann sowohl mit organisierten Gruppen als auch in offener, partizipativer Form stattfinden.

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